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Kennt jemand das peinliche Gefühl, von einem LKW auf der Autobahn mit Lichthupe angemahnt zu werden? Ich neuerdings schon denn mein Auto sprang in den letzten Wochen öfters Mal urplötzlich in ein Notprogramm, was dazu führte, dass ich von einer Sekunde auf die andere kein Gas mehr geben konnte und mitten in der Fahrt nur noch mit 50 über die Autobahn tuckerte. Da mein heiß geliebter Leasing-Multi jedoch in nur 6 Wochen ohnehin zurück geht, habe ich mich nun sehr lange erfolgreich darum gedrückt, ihn in die Werkstatt zu geben. VW Vertragswerkstätten sind nicht unbedingt das Sparprogramm für beanspruchte Januarwochen. Vergebens. Der Fehler kam immer wieder und urplötzlich fuhr ich im „Notprogramm“.

Nun weiß ich, die sich seit vielen Jahren mit spirituellen Themen auseinandersetzt, sehr wohl, dass unser Auto immer sehr plastisch für uns selbst steht. Wie, ich bin ein dicker behäbiger Multi? Naja, fast… Nein im Ernst, unser Auto zeigt uns oft an, wie wir mit uns, „unserem eigenen Vehikel“, unserem Körper, uns als Person aktuell umgehen. Notprogramm. Alles klar. Nun gut, hatte ein bisschen hoch gedreht in den letzten Monaten. Ein paar Mal zu viel das Gefühl gehabt, „kämpfen zu müssen“.  Etwas wenig im Vertrauen, dass doch letztlich auch ohne dass es anstrengend für uns sein muss, immer gut für uns gesorgt ist. Nun wurde es mir deutlich vorgeführt. Doch auch mein „Ja danke, habe verstanden!“ an die da oben half nicht, dass der Fehler verschwand. Also doch in die Werkstatt und bereits gedanklich 1000.- Euro eingeplant.  Jetzt hilft nur noch kräftig WÜNSCHEN.

Dann der Anruf. Ein freundlich geschulter VW Techniker, der wahrscheinlich noch im Dezember zum Mitarbeiter des Monats gekürt wurde, erklärt mir, welche Behandlung und Medikamente der Patient benötigt. Neunhundertsechsunddreißig Euro würde die Rechnung betragen … ABER … Sie hätten eine Werkskulanz auf das Ersatzteil in Höhe von 100% bewilligt bekommen und  würden mir auf die Arbeitsstunden 50% geben … macht final zweihundertundetwas Euro!!!

Ich lache im Kreis. Doch es wird noch besser: Als ich meinen Privatpatienten abholen möchte, erklärt mir der Mitarbeiter des Monats noch einmal ausgiebig die Rechnung: Von den zweihundertundetwas Euro wurden noch einmal einhundertfünfzig Euro abgezogen da ich ja beim letzten Mal nicht ganz so zufrieden war … Endsumme 46,23 Euro! Mein Grinsen ist nun nicht mehr zu übertreffen. Natürlich freue ich mich riesig über meine Einsparung. Doch viel mehr bin ich, wie so oft, überwältigt von der eindeutigen Botschaft: Du musst nicht „kämpfen“ im Notprogramm fahren. Du musst es nicht allein schaffen. Auch das Außen – bzw. das Oben-  sorgt für dich, gibt dir Energie (und auch Geld ist nichts als Energie).Es ist gut für dich gesorgt. Immer.

Plötzlich erinnere ich mich daran, dass ich mir für 2019 das Thema LEICHTIGKEIT in mein Büchlein geschrieben hatte … Geht doch!

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